Rudolf Steiner betonte die Bedeutung der Waldorf-Pädagogik für die Vorschulerziehung.
In dieser Phase des Übergangs setzt unsere Vorschularbeit an. Unsere pädagogische Praxis sieht vor, dass die Kinder auch weiterhin die Selbstbestimmtheit des freien Spiels erfahren und ihre Fähigkeiten in ihrem eigenen Tempo entfalten können. Der Alltag sieht es vor, die Kompetenzen der Kinder im Sinne Steiners durch eine ganzheitliche Entwicklung in künstlerischen, handwerklichen und sozialen Aktivitäten zu erfahren. In der Vorschulzeit finden mit den Vorschulkindern Aktivitäten in einer besonderen Umgebung statt, um diese Fähigkeiten zu festigen und stärken. Hervorzuheben sind vor allem die Webrahmen-Projekte, an denen die Vorschulkinder über einen längeren Zeitraum arbeiten und die zum Abschluss ihrer Kindergartenzeit vollendet werden. Ebenso erfreuen sich die Ausflüge großer Beliebtheit. Das letzte Jahr im Kindergarten wird mit einer Abschlussfeier von Eltern, Kindern und Fachkräften verabschiedet.
„Wir haben dem Kinde zu geben,
was es zum Lernen braucht,
nicht aber dürfen wir es unter Zwang setzen,
um es nach unserem eigenen Bilde zu formen,
sondern wir müssen ihm eine Freiheit in der
Entwicklung lassen und sie achten.“
Rudolf Steiner
Elemente der Erziehungskunst